Die Corona-Pandemie hat auch die SVIT Swiss Real Estate School erreicht. Nachdem die digitalen Unterrichtsformen deutlich ausgebaut worden sind, liegt nun ein erster Erfahrungsbericht vor. Von Boris Fejfar.

Nicht erst mit der Corona-Pandemie, aber durch diese stark gefördert, sind in der Aus- und Weiterbildung digitale Elemente und Schulungsmethoden stark im Kommen. Wir versuchen hier, eine Auslegeordnung zu machen und die weiteren Schritte und Trends zu beschreiben. Dies geschieht aus der Sicht der SVIT Swiss Real Estate School (SVIT SRES), die konkrete Erfahrungen im Bereich der Immobilienausbildung gemacht hat und die Entwicklung weiterverfolgt. Die Digitalisierung ermöglicht oder fördert alternative Unterrichtsformen. Viele denken dabei zuerst an den Fernunterricht. Dieser wurde auch schon ohne Internet mit dem Versand von Unterlagen durchgeführt. Doch sind dank dem Internet nun Inhalte in Echtzeit überall abrufbar und neue Möglichkeiten entstanden.

Für den Unterricht an der SVIT SRES ist eine Mischform von Digital und Präsenz anzustreben. Die Teilnehmer und ihr Lern- und Prüfungserfolg sollten dabei im Fokus bleiben. Theoretische Grundlagen lassen sich gut digital vermitteln. Der Transfer in die Praxis gelingt dann eher im Präsenzunterricht und schliesslich bei der Arbeit selbst (on the job). Die Repetition von komplexen und interdisziplinären Themen läuft in einem interaktiven Setting am produktivsten. Dies kann im Präsenzunterricht am einfachsten erreicht werden. Prüfungstrainings lassen sich auch digital in Onlinetest und im Selbststudium erfolgreich absolvieren.