Der SVIT Aargau ist im Kanton nicht nur ein wichtiger Berufsverband, sondern auch Anbieter der Berufsbildung mit Sachbearbeiter- und Assistenzlehrgängen am Standort Lenzburg. Übers Verbandsjahr trugen diverse Anlässe zum Meinungsaustausch bei: der Mitgliederanlass im Emil Frey Classic Museum in Safenwil im März, das SVIT Frühstück vom April und November mit Prof. Peter Ilg zum Gutachten über die Orts- und Quartierüblichkeit von Mietzinsen bzw. mit Pascal Stutz und Sarafina Gredig vom SVIT Zürich über SVIT Young. Ende Mai fand das 7. Golfturnier im Golfclub Fricktal statt. Anlässlich der «Badenfahrt» trafen sich die Mitglieder zu einem gemeinsamen Abendessen, und mit der Generalversammlung war der SVIT Aargau im neu eröffneten Hotel Barracuda in Lenzburg zu Gast.

Anlässlich der 83. Generalversammlung hat Michel Molinari im Frühjahr nach 6 Jahren sein Präsidentenamt in die Hände des langjährigen Vorstandsmitglieds Andreas Biedermann übergeben. Es folgte ein intensives Verbandsjahr. Um sich vermehrt in die politischen Prozesse einzubringen, lancierte der SVIT beider Basel in enger Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverband Basel-Stadt und dem HEV Baselland ein Politmonitoring. Den Mitgliedern wurde übers Jahr ein abwechslungsreiches Programm mit gesellschaftlichen und wissensvermittelnden Anlässen geboten, das auf reges Interesse stiess. Der SVIT ist am Standort Basel durchführende Organisation der Berufsbildung in der Immobilienwirtschaft. Der Verband strebt zudem an, die Zahl der Lehrstellen in der Branche zu steigern und damit den Nachwuchs zu fördern.

Der SVIT Bern blickt auf ein spannendes und intensives Jahr 2017 zurück. Die «InfoMeet»-Anlässe stiessen auf ebenso grosses Interesse wie das Tagesseminar zum Thema «Der störrische Stockwerkeigentümer». Einmal mehr ausgebucht waren die Berner Immobilientage an der Lenk mit rund 120 Teilnehmenden. Die Auftritte an der Berner Eigenheimmesse und an der BEA boten dem Verband und seinen Mitgliedern attraktive Plattformen. Die Überarbeitung der Formulare – unverzichtbare Instrumente für qualitätsbewusste Immobiliendienstleister – bildete 2017 einen der Tätigkeitsschwerpunkte. Weitergeführt wurde die Kampagne «immofuture» zur Förderung des Berufsnachwuchses. Schliesslich konnte der SVIT Bern erneut sämtliche Haushalte im Kanton mit drei Ausgaben der Immobilienzeitung «immobest» bedienen.

Der SVIT Graubünden führte 2017 in Zusammenarbeit mit der Swiss Real Estate School zum zweiten Mal einen Lehrgang zur Erlangung des Fachausweises Immobilienbewirtschaftung durch. Ausserdem ist Chur Schulungsstandort für Assistenzkurse in der Immobilienwirtschaft. Das Verbandsjahr begann traditionellerweise mit dem Neujahrsapéro, diesmal am 9. Januar 2017 im Hotel Stern in Chur. Die Generalversammlung vom 17. Mai 2017 startete mit einer Führung durch die Churer Altstadt und wurde mit einem festlichen Abendessen im Hotel Chur abgerundet. Ein weiterer Höhepunkt des Verbandsjahres war der Herbstanlass vom 12. September 2017 mit der Baustellenführung im Albulatunnel und dem anschliessenden gemütlichen Nachtessen im Hotel Kulm in Preda.

SVIT Ostschweiz hat 2017 seine Initiativen zur Nachwuchsförderung und Kaderweiterbildung ausgebaut. Davon profitieren 192 Mitglieder aus den Kantonen Appenzell-Innerrhoden und -Ausserrhoden, St. Gallen, Thurgau und aus dem Fürstentum Liechtenstein. Die Diplomfeier für die Absolventinnen und Absolventen in der kaufmännischen Grundbildung Treuhand / Immobilien hat einen festen Platz im Jahresprogramm. Die Bedürfnisse der ausbildenden Betriebe wurden mit der erstmaligen Erfa-Tagung aufgenommen. Über 40 Kursteilnehmer verzeichnete die dritte Kaderweiterbildung. Sie hilft Immobilienfachleuten, Wissen aufzufrischen. Flagge zeigte der SVIT Ostschweiz an der Immo-Messe Schweiz in St. Gallen und an der Immozionale in Kreuzlingen, an denen der Verband mit einer eigenen Lounge einen Ort für ungezwungene Gespräche schaffte.

Die Beteiligung an der Abstimmungskampagne gegen das «Gesetz zur Stärkung des Einflusses der Gemeinden beim Wohnungsbau» (loi sur la préservation et la promotion du parc locatif, LPPPL) im Kanton Waadt markierte den Jahresauftakt der Aktivitäten. Im Zug der Kampagne organisierte der SVIT Romandie eine Podiumsdiskussion mit Beteiligung der zuständigen Regierungsrätin Béatrice Métraux. Anlässlich der Generalversammlung wurde Pierre Jacquot anstelle von Martin Dunning, der sich auf seine berufliche Tätigkeit konzentrieren will, ins Präsidentenamt gewählt. Das monatliche Mitgliederfrühstück in Lausanne und Genf entwickelt sich zu einem vielfältigen Konferenzformat mit Themen wie Politik, Innovation oder Marktstudien. Der «Prix de l’immobilier» für herausragende Bauwerke, den die Zeitschrift Bilan in Kooperation mit dem SVIT Romandie vergibt, hat mit seiner zweiten Vergabe weiter an Beachtung gewonnen.

Nach 4 Jahren ist Hans Peter Merz als Präsident anlässlich der Generalversammlung vom März zurückgetreten. Die Mitglieder wählten Marcel Linder zu seinem Nachfolger. Er, Barbara Galli als Vizepräsidentin sowie Michael Mägli und Marcel Peter als Mitglieder bilden neu den Vorstand des SVIT Solothurn. Ein erster Höhepunkt im Verbandsjahr war der gut besuchte Fachvortrag mit Dr. Beat Rohrer zum Thema Mietrecht und Vergleichsmiete. Der SVIT Day 2017 führte die Reisegruppe nach Basel. Den Jahresabschluss krönt traditionell der Bänzenjass mit Fondue-Plausch in der Schälismühle in Oberbuchsiten. Ende Jahr wurden die 70 Mitglieder über ihre Wünsche und Anliegen befragt. Der gute Rücklauf zeigt eine hohe Verbundenheit und gibt wertvolle Hinweise für die künftigen Aktivitäten. Im Bildungsbereich führte der SVIT Solothurn zum zweiten Mal den Assistenzlehrgang Bewirtschaftung durch.

In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung des SVIT Ticino positiv entwickelt. Das SVIT Logo ist als Kennzeichen von Qualität und Zuverlässigkeit sowohl im Beruf als auch in der Ausbildung anerkannt. Dies kommt auch im Zuwachs um 15 neue Mitglieder im Verlauf des Jahres 2017 zum Ausdruck. Die Veranstaltungen und die angebotenen Schulungen waren gut besucht: Anlässe zu IP-Technologie, E-Rechnung und Neuerungen im Zahlungsverkehr, ein Workshop zu Wartung und Unterhalt von Kanalisationen, die Weihnachtsveranstaltung in der Villa dei Cedri in Bellinzona und, nicht zu vergessen, das «ImmoBoat». Das Interesse an der Zeitschrift Immobilia Ticino wächst stetig und wird nun an mehr als 600 Fachleute und lokale Immobilienspezialisten verschickt. Schliesslich wurde die Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde intensiv fortgesetzt, um das Phänomen der nicht zugelassenen Anbieter einzudämmen.

Der SVIT Zentralschweiz hat 2017 sein 80-jähriges Bestehen gefeiert. Aus diesem Anlass haben wir uns selbst das schönste Geschenk gemacht: Am 1. Januar 2017 wurde an bester Lage in Luzern die eigene Geschäftsstelle mit Schulungsräumen eröffnet. Mit Elan haben wir unsere politische Kommission eingesetzt. Es ist uns gelungen, aus allen Zentralschweizer Kantonen Politiker zu gewinnen, mit denen wir uns regelmässig austauschen. Damit können wir uns bei kantonalen Vorlagen einbringen. Für nationale Themen ist im Gremium Nationalrat Peter Schilliger zuständig. Auch Networking und Weiterbildung sind ein wichtiges Verbandsthema. Im August kamen die Mitglieder in den Genuss einer Führung durch das neue 5-Sterne-Hotel Bürgenstock Ressort; im November haben wir das Bildungsforum zum Thema «Immobilienvermarktung – die neue Realität» durchgeführt.

In unserer Tätigkeit orientieren wir uns an der Frage, wie wir unsere Mitglieder und die Branche unterstützen und einen Mehrwert schaffen können. Dabei beschäftigen uns aktuell Themen wie die Digitalisierung, das sich verändernde Berufsbild, Fachkräftemangel sowie die gesellschaftliche und politische Entwicklung. Unser Ziel ist es, uns permanent weiterzuentwickeln und so bereit zu sein für die künftigen Veränderungen und Herausforderungen. Entsprechend gestalteten sich unsere Aktivitäten und Massnahmen im Jahr 2017: Entwicklung der Branche (Digitalisierung), Zusammenarbeit mit Partnerverbänden und Unterstützung bei branchenspezifischen Abstimmungen, Ausbau und Festigung der Aktionsgruppen SVIT Young Zürich und SVIT Senior Zürich, attraktive Marketingmassnahmen und Events sowie die zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung.

Die Aktivitäten der Fachkammer sind im vergangenen Jahr auf reges Interesse gestossen. Der 6. Swiss Valuation Congress zum Thema Akquisitionen im aktuellen Marktumfeld lockte 190 Teilnehmer nach Thun. Zu den SEK-Seminaren kamen über 70 Mitglieder. Auf reges Interesse stiessen die 6 ERFA-Veranstaltungen der regionalen Schätzungsexperten in Basel, Bern, St. Gallen und Zürich. An der Generalversammlung im Mai 2017 wurde Gunnar Gärtner zum Präsidenten gewählt. Neu in den Vorstand kam auch Nathalie Bonalumi als Vertreterin der lateinischen Schweiz. Für den Generationenwechsel bei den Mitgliedern bereitet der Vorstand die Gründung einer jungen Sektion der Fachkammer vor. Ziel ist es, den jungen Bewertern und Abgängern der Ausbildungslehrgänge vergünstigten Zugang zu SEK-Anlässen zu verschaffen und sie auf das Assessment vorzubereiten.

Die Kammer hat 2017 einen weiteren Anstieg der Mitgliederzahl auf 111 (+9) verzeichnet, die Finanzen sind gesund und Projekte wie die Neuauflage des Handbuchs konnten mit Sponsorenbeiträgen finanziert werden. Zwei wichtige Projekte wurden fortgeführt: Zum einen die Arbeit am Honorarleitfaden unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Rudolf Schalcher. Hierbei entstand ein umfangreicher Leistungskatalog. Der Leitfaden soll Ende 2018 zur Verfügung stehen. Zum anderen engagierte sich die KUB mit Ivo Möschlin in der Kommission zur neuen SIA-Ordnung 101 (Leistungen der Bauherren). Ende 2017 hat der Vorstand dazu seine Stellungnahme zur Vorvernehmlassung eingereicht. Das Jahresprogramm mit fünf Lunch-Gesprächen, der GV, dem Real Estate Symposium und der Fokus-Veranstaltung stiess auch 2017 auf ein breites Echo.

Die Schweizerische Maklerkammer SMK darf auf ein positives Jahr zurückblicken. Die Finanzen sind im Lot, und die Kammer ist in 19 Kantonen mit 70 Mitgliedern vertreten. Die SMK ist das einzige Netzwerk von «Qualitätsmaklern» in der Schweiz. Darauf sind wir stolz. Sichergestellt wird dieser Anspruch durch die seriöse Prüfung von Neubewerbungen. Zudem wird durch regelmässige Audits bei den bestehenden Mitgliedern eruiert, ob die Kriterien nach wie vor erfüllt werden. Nur gemeinsam sind wir stark und bekommen das nötige Gewicht, um uns den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Eine Mitgliedschaft lohnt sich auch finanziell: Mit der Newhome-Objektgalerie, hedonischen Bewertungen und unserem Leadportal haben wir neue Benefits geschaffen. Ziel ist es, näher an den Endkunden zu kommen und den Bekanntheitsgrad der Mitglieder zu erhöhen.

Highlight für SVIT FM Schweiz war im vergangenen Jahr das 10-Jahre-Jubiläum im Oktober. Dies wurde mit den Mitgliedern ausgiebig gefeiert. So lud die Kammer zu einer unvergesslichen Reise ins Piemont ein. Weiterer Höhepunkt war der erfolgreiche Abschluss des Projekts «Werkeigentümerhaftung im FM» (GEFMA190) mit Erscheinen des neuen, nationalen Standardwerks im SVIT Verlag. Mit dem Online-Objektmanager-Assessment fokussieren wir uns nun auf die Marktdurchdringung. Auch hinsichtlich der Anlässe war 2017 ein ereignisreiches Jahr. Neben FM Day und Real Estate Symposium verdient die Jubiläums-GV im FIFA Museum in Zürich Erwähnung.

Für die Fachkammer Stockwerkeigentum stand das Jahr 2017 im Zeichen der Kommunikation. Im Laufe des Jahres baute die Fachkammer einen gut besuchten Facebook-Kanal sowie ein Newslettertool auf. Beide tragen zu einer verbesserten Kommunikation mit unseren Stakeholdern bei. Die 2016 eingeführte kostenlose Rechtsberatung erfreute sich 2017 wachsender Beliebtheit, was auch auf die grossangelegte Flyer-Aktion im Rahmen der Einladung zum Herbstanlass zurückzuführen war. Letzterer wurde diesmal am Flughafen Zürich durchgeführt und war mit über 100 Teilnehmern hervorragend besucht. All diese Aktionen führten zu einem Mitgliederzuwachs auf 72 per Ende Jahr. Die breitere Wahrnehmung ermöglichte es der Fachkammer, mit verschiedenen Partnern interessante Verträge abzuschliessen, die interessante Perspektiven bieten.