SVIT Schweiz
Veröffentlicht am 7. August 2023

Nebenkosten: Schwacher Trend setzt sich fort

Im 2. Quartal 2023 sind die Nebenkosten-Akontos von bestehenden Mietverträgen und ausgeschriebenen Wohnungen weiter gestiegen – allerdings wiederum nur leicht.

Die Nebenkosten-Akontos laufender Mietverträge sind im 2. Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahresquartal im Schweizer Durchschnitt um zwischen 1,7% (1-Zimmer-Wohnung, 116.85 CHF/Mt.) bis 2,9% (5 und mehr Zimmer, 323.45 CHF/Mt.) gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Datenanalyse von Meta-Sys AG im Auftrag des SVIT Schweiz. Auf den Online-Marktplätzen neu ausgeschriebene Wohnungen wurden im 2. Quartal mit 2,8% (2-Zimmer-Wohnung, 166.45 CHF/Mt.) bis 5,2% (4-Zimmer-Wohnung, 256.95 CHF/Mt) höheren Nebenkosten-Akontos inseriert. Auffallend ist, dass die Akontos inserierter Wohnungen unter jenen der laufenden Mietverträge liegen.

Der Trend leicht steigender Akontos setzt sich fort. Ein befürchteter steiler Anstieg bleibt aber weiterhin aus. Der Trend schwächte sich sogar leicht ab. Nebenkosten-Akontos belaufen sich praktisch unverändert auf 12,2% (5 und mehr Zimmer, Vorjahr: 11,9%) bis 14,9% (4-Zimmer-Wohnungen, Vorjahr: 14,3%) des Nettomietzinses. Mit wenigen Ausnahmen (GL, JU, UR) stiegen die Nebenkosten in allen Kantonen und in allen Gemeindetypen (ausser ländlich periphere Gemeinden).

Detaillierte Zahlen (Schweiz, Kantone, Gemeindetypen, Wohnungsgrössen) finden Sie in der nachfolgenden Infografik.

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