Die UBS stellt in ihrem neuen Real Estate Focus fest, dass Sanierungs- und Bauvorhaben, durch die zunehmenden Eingriffe durch den Staat in den Mietwohnungsmarkt, gebremst werden. Die steigende Bürokratie und immer grössere Zahl an Bauvorschriften verteuern zudem die Wohnungsproduktion. Mietpreisbremsen und ähnliche Markteingriffe verbieten die Anhebung der Mieten auf das Marktniveau nach Sanierungen oder bei Ersatzneubauten, was höhere Einnahmen für Investoren beschränkt. Das drückt auf die Werte der Immobilien. Die 2022 in Basel eingeführte «Wohnschutz»-Regulierung hat bisher zu Wertkorrekturen von mindestens 10 bis 15 Prozent geführt. Zudem behindert der Wohnschutz die Umsetzung der Klimaschutzziele, indem energetische Sanierungen von Häusern gebremst werden. Auch die Wohnungsknappheit wird vergrössert, weil weniger gebaut wird. Laut Studie sind in Basel die Zahl der Baugesuche seit Einführung der «Wohnschutz»-Regulierung eingebrochen. Die Investoren sind auf die benachbarten Kantone Basel-Land und Aargau ausgewichen.
All dies droht nun auch in Zürich, wo eine ähnliche Wohnschutzinitiative hängig ist. Der SVIT Schweiz stellt sich klar hinter die Erkenntnisse des Real Estate Focus der UBS, welchen Sie unter folgendem Link finden: