SVIT Svizzera
Pubblicato su 28. Aprile 2022

Rapporto annuale SVIT 2021

Nonostante la persistenza della pandemia, o forse proprio a causa di essa, SVIT Svizzera ha portato avanti la sua strategia di digitalizzazione. Nel settore della formazione, come pilastro più importante dell’associazione, si è affermato l’insegnamento ibrido. I canali digitali assumono una rilevanza primaria anche nell’ambito della comunicazione.

Prospettive strategiche

L’obiettivo strategico dell’associazione è il consolidamento della sua posizione di mercato nel campo della formazione professionale, con una particolare attenzione all’evoluzione dei profili professionali. L’intento è quello di affermare ulteriormente l’attrattività delle professioni del settore immobiliare e di mettere a disposizione dell’economia specialisti dotati degli strumenti necessari.

Attività

Nel secondo anno della pandemia, al centro delle attività dell’associazione ci sono stati una volta ancora i servizi di consulenza in favore dei membri e del settore. Con il trasferimento nella nuova sede di Greencity a Zurigo Ovest è stato possibile realizzare un progetto perseguito da tempo, vale a dire la riunione del segretariato e della sede scolastica.

Relazione finanziaria

Per il 2021, SVIT Svizzera si presenta con un risultato positivo. Le spese straordinarie derivanti dalla sovvenzione incompleta delle attività connesse agli esami da parte della Confederazione hanno potuto essere compensate da maggiori ricavi da servizi. Dall’esercizio 2021 risulta un utile di circa 10 000 CHF, che verrà attribuito al patrimonio dell’associazione.

  • SVIT Relazione finanziaria 2021
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Organizzazioni associate alla SVIT

Come le nostre organizzazioni associate hanno vissuto lo scorso anno lo illustrano i rapporti e le impressioni che seguono.

SVIT Argovia

«Die Tatsache, dass viele Mitglieder unseres Verbandes unbeschadet oder gar gestärkt durch die gegenwärtige Krise gehen, zeigt, dass unser Wirtschaftszweig auch in dieser besonderen Zeit privilegiert ist.»

Der SVIT Aargau durfte an der Generalversammlung am 30. September 2021 erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr abschliessen. Gleichzeitig kann resümiert werden, dass die wesentlichen Stossrichtungen Ausbildung, Netzwerk und «SVIT Aargau als Qualitätslabel» trotz der aussergewöhnlichen Umstände vorangetrieben werden konnten.

Zukünftig soll neben den Mehrwerten für Auszubildende auch ein weiterer Zusatznutzen für unsere Mitglieder und Unterstützer resultieren. So wird das Jahr 2022 wiederum viel Neues und Überraschendes, Herausforderndes und Spannendes mit sich bringen.

David Zumsteg, Präsident SVIT Aargau

SVIT Aarau

SVIT delle due Basilea

Extremer Wohnschutz bestimmt künftig den Basler Mietwohnungsmarkt

Trotz der kurzzeitigen Lockerungen hat die Pandemie auch im vergangenen Jahr das Geschehen rund um den SVIT beider Basel bestimmt und v. a. eingeschränkt. Die rege Teilnahme an den wenigen durchgeführten Anlässen hat aber gezeigt, dass die Mitglieder den Kontakt unter Berufskollegen schätzen.

Leider haben wir es zusammen mit dem HEV Basel-Stadt nicht geschafft, Ende November 2021 das Basler Stimmvolk von einem vernünftigen Wohnschutz zu überzeugen. Der Mieterverband hat sich mit rund 53 % gegen 47 % Stimmanteilen mit seinem «echten Wohnschutz» durchgesetzt. In Wirklichkeit geht es aber um einen extremen Wohnschutz, der mittel- bis langfristig kaum im Interesse der über 80 % Mieter sein kann, wenn in Basel nicht mehr renoviert, saniert und investiert wird. Schade, dass einmal mehr die notwendige Unterstützung aus der Politik gefehlt hat, sodass eine linke Ideologie eine prosperierende Stadt in ihrer Entwicklung bremst und sie letztendlich unattraktiv macht.  

Unser Verband wird die vorgesehenen Regulatoren kritisch begutachten und sich weiter für einen attraktiven Basler Wohnungsmarkt einsetzen.

Andreas Biedermann, Präsident SVIT beider Basel

SVIT Basel

SVIT Berna

Diese Familie hält zusammen

Gefragte Auskünfte, ausgezeichneter Immobiliennachwuchs, wiedergewählter Präsident, loyale Mitglieder, treue Sponsoren, aktiver Vorstand, souveräne Geschäftsstelle: Der SVIT Bern bleibt trotz Pandemie engagiert.

Erfreulich Nachrichten: Trotz pandemiebedingter Einschränkungen war der Kontakt mit Mitgliedern und Partnern auch im Berichtsjahr rege. Der SVIT Bern war eine gefragte Auskunftsstelle zu Themen wie Personalorganisation, Durchführung von Besichtigungen und Versammlungen, Schutzkonzepte, Finanzhilfen oder Impfen. Als verlässlicher Dienstleister konnten wir auch dank des Dachverbands SVIT Schweiz und der Fachkammer Stockwerkeigentum wirken. Sie haben uns stets kollegial mit aktuellen Informationen versorgt – herzlichen Dank!

Zugleich schmerzte der erneute Verzicht auf zahlreiche Veranstaltungen. Auch die GV musste wiederum auf dem Korrespondenzweg durchgeführt werden. Dennoch gab es Anlass zur Freude: Unsere Mitglieder haben mir mit der Wiederwahl als Präsident bereits zum dritten Mal das Vertrauen ausgesprochen. Zudem konnte der SVIT Bern drei frischgebackene Immobilienprofis für ihre hervorragenden Lehrabschlüsse mit einem Weiterbildungsgutschein auszeichnen. Unsere Immofuture-Kampagne trägt Früchte, ein herzliches Dankeschön gebührt hierfür den Ausbildungsbetrieben. Dass uns unsere Sponsoren aller Widrigkeiten zum Trotz die Treue halten, erfüllt uns mit ebenso grosser Dankbarkeit. Die beeindruckende Loyalität innerhalb der «SVIT-Bern-Familie» ist uns Ansporn und Verpflichtung: Wir bleiben agil, optimistisch und engagiert – und freuen uns aufs nächste Wiedersehen!

Andreas Schlecht, Präsident SVIT Bern

SVIT Grigioni

Die Coronapandemie hat uns auch im Jahr 2021 begleitet und geprägt. Den traditionellen Neujahrsapéro mit jeweils einem spannenden Fachreferat mussten wir, aufgrund der heranrollenden zweiten Welle, bereits im Dezember 2020 absagen. Aufgrund der dritten Coronawelle und der Massnahme der geschlossenen Innenbereiche von Gastrobetrieben bis Ende Mai 2021 mussten wir die ordentliche Generalversammlung vom 17. Mai 2021 erneut in schriftlicher Form durchführen. Nach über 18 Monaten ohne Anlass durften sich die Mitglieder und Gäste am 21. September 2021 endlich wieder treffen und verbrachten in der Waldhütte Tegia da vaut in Domat/Ems bei schönem Herbstwetter einen gemütlichen Grillplausch. Die Wiedersehensfreude, die angeregten Gespräche und die fröhliche Stimmung zeigten, wie wichtig die Pflege der Kontakte und der Erfahrungsaustausch im SVIT Graubünden sind. Mit elf Teilnehmenden startete am 8. Januar 2021 der Lehrgang «Fachausweis Immobilienbewirtschaftung» in den Schulräumen in Chur. Zeitweise mussten die Dozenten vom Präsenz- in den digitalen Unterricht auf Zoom wechseln. In der aktuellen Lage ist dies notwendig und bietet eine Reihe von Chancen, aber auch Herausforderungen. Der Präsenzunterricht wird nach wie vor sehr geschätzt, fördert dieser doch den Austausch unter allen Teilnehmenden.

SVIT Svizzera orientale

SVIT Ostschweiz heisst seine Mitglieder «willkomme zrugg»

Im 2021 bestimmte die Pandemie unseren Alltag. Höhepunkt für die Mitglieder des SVIT Ostschweiz war der Sommeranlass in Rorschach.

Darauf hatten die Mitglieder des SVIT Ostschweiz gewartet: Nach über eineinhalb Jahren konnten sie sich am Sommeranlass im Stadthof Rorschach endlich wieder einmal persönlich austauschen. Unter dem Motto «willkomme zrugg» durfte Präsident Thomas Mesmer am 24. August 2021 über 100 Teilnehmende begrüssen. Die Stunden waren wie Balsam auf die Seele, nachdem der Neujahrsapéro, die Generalversammlung, die Immozionale in Kreuzlingen und die Immo Messe in St. Gallen wegen der Pandemie ins Wasser gefallen waren.

Auch für die Arbeit des gesamten Vorstandes des SVIT Ostschweiz hatte die Pandemie Konsequenzen: In der ersten Jahreshälfte tauschte man sich vorwiegend online aus, danach wurde es wieder einfacher, sich persönlich an Sitzungen zu treffen. Bei diesen Terminen ging es u. a. um die Verbandspolitik, Werbemassnahmen, Aus- und Weiterbildung, die Aufnahme neuer Mitglieder und die Organisation künftiger Veranstaltungen. Ende Jahr würdigte der SVIT Ostschweiz die besten Lernenden der Ostschweiz. Den besten Abschluss machte Yves Weibel, Goldinger Immobilien, mit der Note 5,6.

SVIT Romandia

L’année 2021 du SVIT Romandie et de ses membres

Une diversité d’événements et de contenus, une nouvelle organisation, et des liens toujours solides avec les membres !

En 2021, le SVIT Romandie a su s’adapter aux incertitudes de la situation sanitaire en proposant à ses membres des événements 100 % digitaux, hybrides ainsi qu’en présentiel. Les tables rondes ont pris des formes inédites avec une diffusion en streaming en direct ainsi qu’une nouvelle émission tournée dans un studio télévisé, le SVITalks. Cette variété de formats a permis de maintenir des liens solides avec les membres. Afin de fournir constamment un contenu de qualité et pertinent, l’accent a été mis sur la production et la diffusion de contenus informatifs. Dans cette optique, un nouveau format a vu le jour, le SVIT Express, un document exclusif et explicatif qui vise à approfondir et synthétiser des thèmes d’actualité, des événements ou des sujets juridiques. Les activités en présentiel ont continué d’évoluer, notamment avec une nouvelle formule et un nouveau lieu pour nos déjeuners des membres mensuels. 2021 a été une année d’étroite collaboration avec la SVIT School, le SVIT Young et le SVIT Suisse ainsi qu’avec des partenaires externes comme CIFI et Credit Suisse. Une nouvelle collaboratrice et un nouveau rédacteur nous ont également rejoints. Un avenir réjouissant pour notre association nous attend !

SVIT Soletta

Liebe Mitglieder des SVIT Solothurn, liebe Fördermitglieder

Natürlich haben die beiden zurückliegenden Corona-Jahre alle Vereine vor grosse Herausforderungen gestellt. Beim SVIT Solothurn ist das jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Zwei Rücktritte unserer Präsidenten in kurzer Folge, Vakanzen in verschiedenen Funktionen und ein vorübergehend verwaistes Sekretariat haben uns die Herausforderungen unserer SVIT Mitgliederorganisation mit aller Wucht vor Augen geführt. Der Stand bis vor wenigen Tagen war, dass sich für die GV nur noch ein Mitglied zur Wiederwahl in den Vorstand für eine weitere ordentliche Amtsperiode zur Verfügung gestellt hat. Dies hat die Zukunftsperspektiven unseres Vereins in Frage gestellt. Jeder funktionierende Verein ist auf Mitglieder angewiesen, die sich für die aktive Mitarbeit zur Verfügung stellen. Das ist angesichts der beruflichen Belastung aber nicht immer einfach. So verwundert es nicht, dass die Besetzung der Vorstandsämter zu einer der zentralen Herausforderung vieler Vereine geworden ist – der SVIT Solothurn macht hier keine Ausnahme. Im Februar dieses Jahres haben wir eine Umfrage unter den Mitgliedern lanciert, ob wir den Verein auflösen sollen oder ob sich aus dem Kreis der Mitglieder neue Vorstandsmitglieder gewinnen lassen.

An der Umfrage, die der SVIT Solothurn Ende Februar 2022 unter den Mitgliedern durchgeführt hat, haben 29 Vertreter von Mitgliederfirmen teilgenommen. Dies entspricht einem Anteil von knapp zwei Drittel der Mitglieder. Wiederum fast zwei Drittel der Antwortenden waren für die Weiterführung des SVIT Solothurn. Das ist grundsätzlich erfreulich. Auf die Frage, ob sich die Antwortenden auch im Vorstand engagieren würden, haben nur 19% oder 4 Personen mit Ja geantwortet.

Keines der anschliessend geführten Gespräche oder der versuchten Kontaktaufnahmen führte zu einem konkreten Ergebnis, das darauf hingedeutet hätte, dass in den nächsten Jahren eine engagierte Gruppe von Mitgliedern den SVIT Solothurn tragen und weiterentwickeln wird.

Die Konsequenz, die der Vorstand aus der Umfrage gezogen hat, sah wenig erfreulich aus: Der Vorstand hat beantragt, den SVIT Solothurn zu liquidieren.

Umso erfreulicher ist es, dass sich Tina Strausak gemeldet hat und sich für das Amt des Präsidiums zur Verfügung stellt. Tina war bis anhin kein Mitglied der SVIT Familie und wurde vom Vorstand vor wenigen Tagen aufgenommen. Ich habe mich entschieden, mich als Kassierin zur Verfügung zu stellen. Vanessa Meury stellt sich zur Wiederwahl für das Ressort Bildung. Vakant bleibt das Amt des Vizepräsidenten.

Der Vorstand zieht seinen Antrag auf die Liquidation zurück.

Früher haben 6-7 Vorstandsmitglieder den Verband geführt. Ich weise an dieser Stelle darauf hin, dass ein Vorstand von nur 3 Personen meines Erachtens unterbesetzt ist. Wenn von diesen 3 Personen wieder eine aussteigt und kein Ersatz gefunden wird, wird der Verein definitiv seine Daseinsberechtigung verlieren und nicht mehr handlungsfähig sein. Es ist eine schnelle personelle Unterstützung von weiteren 1 – 2 Personen notwendig.

Der SVIT Solothurn war seit seiner Gründung vor 49 Jahren schon immer die kleinste Mitgliederorganisation. Zu früheren Zeiten haben die Präsidenten und Vorstandsmitglieder viel Herzblut investiert. Schön ist der Ausblick, dass dies in Zukunft wieder so sein könnte. Es ist mir und dem Vorstand SVIT Solothurn und dem SVIT Schweiz ein grosses Anliegen, die schwierigen letzten drei Jahre hinter uns zu lassen.

Für eine Versöhnung und einen Neustart stehen Bereinigungen an, die an dieser GV zur Abstimmung geführt werden. Dies sind:

  • Für das Vereinsjahr 2022 wird lediglich der Mitgliederbeitrag SVIT Schweiz erhoben
  • Für das Vereinsjahr 2021 wird der Mitgliederbeitrag nachträglich reduziert auf den Mitgliederbeitrag SVIT Schweiz
  • Verzicht auf den Förderbeitrag 2022 unserer Partner
  • Rückzahlung der eingeforderten Förderbeiträge 2021 an unsere Partner

Diese Auslagen werden aus den Reserven bestritten.

Der SVIT Schweiz hat uns in den letzten Monaten tatkräftig unterstützt, die Geschäfte aufrechtzuerhalten, und die Geschäftsstelle des SVIT Schweiz hat interimistisch das Sekretariat übernommen. Herzlichen Dank dafür.

Ich bedanke mich bei unseren Mitgliedern und den Fördermitgliedern, dass sie den Vorstand trotz den offensichtlich gewordenen Problemen mit Wohlwollen und Verständnis unterstützt und mitgetragen haben.

Ein ebenso grosser Dank gebührt meinen Vorstandskolleginnen Vanessa Meury und Chantal Siegrist, die unter diesen besonderen Bedingungen mitgezogen haben.

Für den Vorstand

Myriam Merkle, Vizepräsidentin

SVIT Solothurn

SVIT Ticino

Dopo la chiusura di un anno difficile, anche il 2021 non ha portato a grandi cambiamenti per quanto riguarda le attività programmabili. Considerata la difficoltà di pianificare a medio termine, abbiamo cambiato strategia puntando molto sulla formazione continua tramite la piattaforma Zoom in quanto non si potevano organizzare incontri a causa della situazione sanitaria in corso.

Il primo seminario lo abbiamo potuto organizzare nel mese di aprile con il tema della valutazione immobiliare tenuto dal nostro socio e membro di comitato Stefano Lappe. Il secondo webinar è stato proposto nel mese di giugno con il relatore Dr. Avv. Peduzzi di Basilea che ha trattato il tema delle chiusure, imposte dal Consiglio Federale, dei locali commerciali come ristoranti, bar negozi ecc. In collaborazione con l’Associazione TicinoEnergia abbiamo trattato a novembre il tema delle energie rinnovabili applicate agli immobili, che ha chiarito certi aspetti molto interessanti e sempre di attualità, in particolare modo in tempi di cambiamenti di strategia politica che riguardano l’energia fossile. L’anno si è poi concluso con la formazione in presenza sulle novità giuridiche dove abbiamo potuto ospitare due relatori per noi preziosi: l’avv. Donatella Monti Lang e il giudice del Tribunale d’Appello Werner Walser.

Malgrado le difficoltà a causa della pandemia, il comitato ha sempre lavorato con grande impegno e portato avanti gli interessi dell’associazione in modo esemplare. La nostra associazione gode di una struttura finanziaria solida ed in continua espansione per quanto riguarda i nuovi soci. Siamo orientati verso un futuro dinamico e questo grazie a tutti i nostri soci che lavorano ogni giorno con grande qualità in rispetto del marchio SVIT Ticino.

Quale Presidente intendo ringraziare tutti i nostri partner che ci sostengono nonché i soci ed in particolare il Comitato ed il Segretariato che hanno collaborato in modo attivo per raggiungere gli obbiettivi prefissi.

Giuseppe Arrigoni, presidente di SVIT Ticino

SVIT Ticino

SVIT Svizzera centrale

Der Vorstand war gegenüber 2020 in unveränderter Zusammensetzung, und wir arbeiteten an der Weiterentwicklung der Strategie des SVIT Zentralschweiz und der Schule. An einer zweitägigen Klausur vertieften wir zusammen mit unserer Geschäftsstelle die Strategien und definierten das Vorgehen für das Jahr 2022.

Der Vorstand hatte bereits im Vorjahr entschieden, die Geschäftsstelle, die in Personalunion mit der Schule durch Daniel Elmiger geführt wurde, in zwei Geschäftsbereiche aufzuteilen. Am 1. Februar 2021 nahm Nicole Kirch ihre Arbeit als Geschäftsstellenleiterin SVIT Zentralschweiz auf. Am 1. Mai 2021 begann Nathalia Hofer ihre neue Aufgabe als Schulleiterin. Daniel Elmiger unterstützte uns bei der Einführung und hat den SVIT Zentralschweiz anschliessend per Ende Mai 2021 verlassen.

Der Unterricht an der Schule des SVIT Zentralschweiz verlief reibungslos – je nach Situation online oder Vorort. Ende Jahr vertieften wir das Konzept der künftigen hybriden Unterrichtsform.

Unsere Neujahrsparty fand als Sommerparty im August 2021 statt. Die Freude aller über das Wiedersehen war spürbar und der Abend fand in einem gemütlichen Ambiente statt. Den Business Lunch im November konnten wir wie geplant im Viscosi-Areal durchführen. Die GV im Mai fand hingegen wieder digital statt. In einem Film blickte der SVIT Zentralschweiz auf das vergangene Jahr zurück und freute sich über den Ausblick auf die nächsten Anlässe.

Deborah Stoll, Präsidentin SVIT Zentralschweiz

 

SVIT Zurigo

Der SVIT Zürich nimmt Einsitz in Komitees, um unsere Branche weiterhin zu stärken.

Bei Abstimmungen hat die Immobilienbranche in der heutigen Missgunst- und Neidgesellschaft keinen einfachen Stand.

Die epidemiologische Lage beschäftigte uns auch 2021, wobei unsere Branche mehr oder weniger verschont blieb, resp. die Klagen – wenn überhaupt – im Vergleich zu anderen Branchen nur auf sehr hohem Niveau ausfielen. Wir sind privilegiert und mussten unsere wohlfühloptimierte Umgebung nicht gross verlassen. Die Digitalisierung nahm entsprechend im Sinne der Sache noch mehr Fahrt auf und ist mittlerweile unser täglicher Begleiter, da sich der Hybridunterricht auch in unserer Schule etabliert hat und Homeoffice in gewissen Betrieben gar nicht mehr wegzudenken ist. Dass der Mensch immer noch im Mittelpunkt stehen sollte, geht jedoch gerade in der aktuellen Lage vielerorts vergessen und der persönliche Austausch zwischen den Arbeitskollegen fehlt offenbar doch. Der SVIT Zürich setzte sich in verschiedenen Bereichen im Sinn seiner Mitglieder ein und versucht auch künftig, ihre Interessen zu wahren und sich für diese stark zu machen. Auch politisch waren wir nicht untätig, um so den nicht bürgerlich gesinnten Parteien das Feld nicht kampflos zu überlassen. So unterstützen wir Politiker, die sich für Themen stark machen, die für unsere Branche relevant sind.

SVIT Zuerich

CSPE

2021 war für die Bewertungsexperten-Kammer SVIT ein spezielles Jahr. Wir hatten viele gute virtuelle und auch schöne persönliche Begegnungen. Die gewählten Fachthemen waren allesamt Spezialgebiete im Bewertungswesen. Zum Thema «Baurecht nach ZGB» fanden die Fachseminare im August in Olten und im September in Zürich statt.

Auf sehr grosse Resonanz ist das Real Estate Symposium 2021 zur «Neuen Immobilien-Normalität» gestossen. Die Jahresveranstaltung der fünf Fachkammern SVIT five wurde virtuell durchgeführt und verzeichnete die höchste Teilnehmerzahl seit Durchführungsbeginn.

Die informativen ERFA-Treffen der SVIT Bewerter fanden physisch in Basel, St. Gallen und Zürich statt. Für Impulsreferate zum Erfahrungsaustausch konnten grossartige Referenten gewonnen werden, die über Themen wie Landwertermittlung bei Einfamilienhäusern, Biodiversität und Environmental Social Governance berichteten. Eine weitere Veranstaltung zum Hospitality-Markt wurde online durchgeführt.

Den Entwicklungsschwerpunkt 2021 legte der Vorstand auf die weitere Professionalisierung, insbesondere in den eigenen Reihen. Es konnten z. B. neue Fachexperten zur Hotelbewertung als Mitglieder gewonnen werden, und die Aufnahmekommission hat einen Anforderungskatalog für Neumitglieder ausgearbeitet. Wir definieren die Anforderungen an den Bewerter neu. Wir werden hierüber an der Generalversammlung 2022 berichten und laden auch zu den Informationsveranstaltungen für angehende Neumitglieder in diesem Jahr ein.

Gunnar Gärtner MRICS, Präsident Bewertungsexperten-Kammer SVIT

BEK

KUB

Das Jahr 2021 brachte bei der KUB verschiedene Neuerungen mit sich. So traten an der Online-GV die langjährigen Vorstandsmitglieder Adrian Humbel, Marcel Boysen und Ivo Moeschlin zurück. Als Nachfolger gewählt wurden Ralf Seidel (Vizepräsident/Finanzen), Björn Arnold (Sponsoring/Events) und Jens Eggel (Vernehmlassungen).

Erneuert wurde auch der Auftritt der Kammer. Die Webseite erhielt eine Auffrischung und funktioniert nun auch auf portablen Geräten. Ein elektronischer Newsletter informiert die KUB-Mitglieder regelmässig über aktuelle Themen und die neuen Werbeflyer zeigen Bauherrenberatern, die noch nicht Mitglied sind, und Bauherren, was die Kammer zu bieten hat.

Trotz Pandemiemassnahmen konnten 2021 alle Veranstaltungen durchgeführt werden. Das SVIT Real Estate Symposium zum Thema «Neue Immobilien-Normalität» sowie vier Lunchgespräche fanden online statt, zwei weitere als Präsenzveranstaltungen. Die gute Pandemielage erlaubte es im September, auch den KUB-Focus mit Publikum durchzuführen. Avenir-Suisse-Direktor Peter Grünenfelder sprach dort zum Thema «Wie geht wirksame Klimapolitik – auch im Gebäudesektor?».

Die Zahl der Mitglieder nahm 2021 mit vier Aus- und neun Eintritten leicht zu. Ausserdem konnten zwei neue Fördermitglieder gewonnen werden.

«Trotz Pandemiemassnahmen konnten 2021 alle Veranstaltungen durchgeführt werden – zum Teil sogar mit Publikum vor Ort.»

KUB

v.l. Dr. oec. Peter Grünenfelder, Avenir Suisse, mit Thomas Wipfler, Präsident KUB

CSMI

Die eigenen Stärken voll ausspielen

Ein bewegtes Verbandsjahr liegt hinter uns. Immer mehr zweifelhaft qualifizierte Akteure drängen mit neuen Vermarktungsmodellen auf den Immobilienmarkt. Sie wollen sich auf die Schnelle ein Stück vom Kuchen sichern und versprechen ihren Kunden das Blaue vom Himmel – nicht selten gratis. Für verkaufswillige Eigentümer ist es angesichts der Aggressivität der Dumpinganbieter oft nicht einfach, den Haken an der Sache zu erkennen.

Auch die Dynamik in der Immobilienwirtschaft ist enorm. Die Online-Marktplätze von TX Group, Ringier und der Schweizerischen Mobiliar werden in einem Joint Venture zusammengelegt. Für uns ist v. a. der Zusammenschluss von Homegate und ImmoScout24 von Bedeutung. Was daraus entsteht, nennt sich eines der grössten Digitalunternehmen der Schweiz. Und bedeutet für uns: ein den Schweizer Markt beherrschender Koloss.

Lassen wir uns jedoch vom entstehenden Plattform-Marktriesen oder den unqualifizierten Akteuren nicht einschüchtern. Noch immer steht am Anfang und am Ende der Mensch – nämlich der Verkäufer oder die Verkäuferin und der Käufer oder die Käuferin. Deswegen bleiben zwei Faktoren in der Immobilienvermarktung zentral: Vertrauen und Qualität.

Die Freude über das Wiedersehen im Kreis der SMK-Community an der Generalversammlung und der Makler-Convention im Oktober 2021 war allseits gross. Dass die Zahl der SMK-Mitglieder kontinuierlich steigt, ist eine grossartige Bestätigung unserer Tätigkeit. Es zeigt zugleich, dass die Positionierung als Qualitätsmakler oder -maklerin in einem umkämpften Markt wichtiger ist denn je.

In diesem Sinne freue ich mich auf ein spannendes neues Jahr.

Ruedi Tanner, Präsident Schweizerische Maklerkammer

SMK

SVIT FM Svizzera

Mit grosser Flexibilität auf neuen Wegen

Neue Veranstaltungs- und Kollaborationsformen haben 2021 die FM Kammer geprägt. Von Unsicherheiten landauf und landab getrieben, war wenigstens die Unverbindlichkeit verbindlich. Mit dem Real Estate Symposium, einem Gemeinschaftsprojekt der fünf SVIT-Fachkammern, fand bereits im Frühjahr der erste Event in digitaler Ausführung statt. Mit einem spannenden Line-up und neuem Teilnehmerrekord.

Auch der FM Day im Juni wurde aller Hoffnungen zum Trotz digital durchgeführt. Mit grossem technischem Aufwand wurde der Anlass im «Fernsehstudio» Bocken moderiert und live ins Netz gestreamt. Das neue Diskussionsformat hat dabei wichtige Impulse für zukünftige Anlässe geliefert.

Anlässlich der Strategieklausur im April im Kemmeriboden-Bad wurden turnusgemäss Schwerpunkte und Aufgabenteilung überarbeitet und kontinuierlich weiterentwickelt. Die anschliessend gestreamte GV wurde immerhin von zwei treuen Mitgliedern vor Ort begleitet.

Der herbstliche Frühstücksanlass «Good Morning FM» im JED in Schlieren konnte endlich wieder im Präsenzformat durchgeführt werden und erreichte mit akzentuierten Themen und Referenten wiederum ein grosses interessiertes Publikum.

Die Weiterentwicklung als FM-Verband gelang trotz erschwerter Markt- und Eventbedingungen zufriedenstellend, insbesondere auch durch Effizienz- und Synergieeffekte innerhalb der Geschäftsstelle der SVIT Kammern.

Camera degli esperti PPP

2021: zehn Jahre Fachkammer Stockwerkeigentum – über 100 Mitglieder

Ein sehr bewegtes Verbandsjahr liegt hinter der Fachkammer Stockwerkeigentum. Wir dürfen mit Zufriedenheit feststellen, dass wir die schwierigen Umstände gut gemeistert haben. Mittlerweile sind wir deutlich über 100 Mitglieder und waren 2021 – nach dem SVIT Ostschweiz – der am zweitstärksten wachsende Teilverband.

Pandemiebedingt fand unsere GV via Zoom statt. Nach weiteren Online-Events war unsere Freude gross, dass wir am Herbstanlass in Winterthur unsere Mitglieder endlich wiedersehen durften. Der Anlass zeigte, dass nichts über den persönlichen Austausch geht. Nach der Besichtigung des imposanten Sulzerareals führte uns Prof. Dr. Amédéo Wermelinger gewohnt eloquent durch den Dschungel der Regulierung bezüglich Überwachung im Stockwerkeigentum. Ebenfalls im Herbst führten wir unsere Reihe «Fit für Stockwerkeigentum» fort. Viele Teilnehmer wurden in Moderationskompetenz weitergebildet. Wir sind nach wie vor überzeugt, dass derartige Themen in der Ausbildung zu kurz kommen und werden weiterhin solche Angebote auf die Beine stellen.

Das nun laufende Verbandsjahr wird das letzte volle Jahr sein, in dem ich die Fachkammer Stockwerkeigentum als Präsident führe. Ich ziehe mich nach der Generalversammlung 2023 nach über elf Jahren in diesem Amt zurück. Bereits ab der kommenden Generalversammlung werde ich die Geschäfte Stück für Stück an unsere bisherige Vizepräsidentin und designierte Nachfolgerin Stefanie Hausmann übergeben. Ich bin überzeugt, dass mit ihr Bewährtes weitergeführt und Neues angegangen wird.

Michel de Roche, Präsident Fachkammer Stockwerkeigentum

«Die Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum war im 2021 geprägt durch die Pandemie. Es stellten sich sowohl rechtliche, menschliche als auch organisatorische Aufgaben.»

STWE

SVIT Schweiz Jahresbericht

Der Jahresbericht im Film: Der SVIT Schweiz blickt jeweils in Bild und Ton auf das vergangene Jahr des Dachverbandes zurück.